Jurastudenten beschweren sich über den Zustand ihrer Bibliothek
Die Studenten der Juristischen Fakultät wenden sich mit einem Brief an den Rektor der Universität, Bernhard Eitel. Sie kritisieren die schlechten Zustände ihrer Bibliothek.
Diese sei, vor allem in den Ferien, wenn die Studenten ihre Hausarbeiten machen, viel zu klein. Besonders mangele es an Schließfächern.
Außerdem empört die Studenten der schlechte Zustand der Räume: Es schimmelt in dem schlecht belüfteten Gebäude nach Wassereinbrüchen, der Putz bröckelt von den Wänden und Teile des Gebäudes sind einsturzgefährdet.
Über tausend Jurastudenten haben den Brief unterzeichnet. Dieser wurde am gestrigen Donnerstag, den 6. Juni, an Eitel übergeben. Mit der von der Rechtsfachschaft geplanten Aktion wollen die Studenten Druck auf die Universitätsleitung ausüben, damit diese etwas gegen die schlechten Zustände unternimmt. Einen ausführlichen Artikel zu den Problemen in der Bibliothek der Jurastudenten lest ihr in der kommenden Ausgabe des ruprecht, die am 18. Juni erscheinen wird.
von Dominik Waibel