Interview mit Spitzenkandiat Koku-Mawulolo Avono
Wie sieht das Programm deiner Hochschulgruppe aus?
Kern unseres Programms ist es, dass wir Ansprechpartner für die afrikanischen Studenten in Heidelberg sind. Durch Veranstaltungen mit Partnern wollen wir Kooperationen schaffen, damit ein kultureller Austausch zwischen den Studenten verschiedener Herkunft stattfinden kann.
Was ist ein konkretes Ziel deiner Hochschulgruppe?
Förderung des interkulturellen Austauschs zwischen Mitgliedern des Vereins und deutschen Studierenden beziehungsweise auch Studierenden anderer Herkunft.
Welche Aussichten hast du auf die Umsetzung deiner Ziele?
Wir haben einige Neuerungen eingeführt und unsere Vorstandsmitglieder haben viele neue Ideen und Motivation mitgebracht. Wir wollen uns auch als gemeinnütziger Verein registrieren lassen. Ich bin optimistisch gestimmt, auch wenn viel Arbeit vor uns liegt.
Was erwartest du vom StuRa?
Von StuRa wünsche ich mir, dass die allgemeinen Interessen von allen Studierenden in Heidelberg konstruktiv vertreten werden können und dass wir gemeinsam Lösungen finden.
Was ist das erste Problem, das der StuRa angehen soll?
Das landesweite Semesterticket ist schon lange ein Thema und gerade für Studenten, die ab und an auch mal nach Hause fahren wollen, oder Freunde und Verwandte besuchen möchten, sind die zusätzlichen hohen Bahnkosten eine Belastung.
„Während der StuRa-Sitzung werde ich…“
…einige wichtige Themen ansprechen, wofür wir bisher keinen richtigen Ansprechpartner gefunden haben. Für uns ist die Ära „Es ist so“ oder „Sie dürfen das nicht“ vorbei. Ich werde das Thema ansprechen, dass es für die verschiedenen Hochschulgruppen keine Möglichkeit für interne Treffpunkte gibt. Wohnungsknappheit ist ein großes Thema. Gibt es interessierte Politikstudenten, welche sich in die Politik schriftlich mit einmischen möchten? BAföG auch für ausländische Studenten oder eine höhere Minijobgrenze.
StuRa-Team:
Sandra Hadenfeldt, Franziska Brozio, Michael Graupner, Jonas Peisker, Johanna Mitzschke