Günstig, sympathisch, kompetent: Wir stellen euch die besten Heidelberger Friseursalons für euren neuen stylischen Haarschnitt vor
Damit das Heimatgefühl auch in der Perle der Rhein-Neckar-Region, in die man zu Beginn des Studiums gezogen ist, erhalten bleibt, sollte man sich nicht nur eine neue Stammkneipe, sondern auch einen neuen Friseur suchen, bei dem die Haare nach dem Besuch genauso sitzen, wie man es vom selbigen im Heimatort gewohnt ist. Damit vor allem den zugezogenen Erstsemestern die Suche nach einem neuen Friseur erleichtert wird, stellen wir hier die besten Anlaufstellen für eine perfekt sitzende Frisur in Heidelberg vor.
Tomco
Wer sich nicht davor scheut, etwas mehr für einen Haarschnitt auszugeben und dafür den Salon tiefenentspannt und top gestylt zu verlassen, dem würden wir den Salon Tomco in der Brückenstraße ans Herz legen. Denn die Hairstylisten sind motiviert, freundlich und offen für individuelle Vorschläge. Im Salon in Neuenheim bekommt man für einen höheren Preis eine tolle Frisur und eine sinnliche Kopfmassage geboten. Für alle, die befürchten, dass man nach dem Friseurbesuch missgestimmt nach Hause geht, weil man der Meinung ist, die Dienstleistung wäre nicht nach den ursprünglichen Vorstellungen vonstatten gegangen: Entwarnung! Das Team bei Tomco ist nämlich so breit aufgestellt, dass man sich mehrere erfahrene Meinungen einholen kann und somit zur perfekten Frisur kommt. Die Preise beginnen bei 25 Euro pro Haarschnitt.
Der Barbier
Dieser Salon ist die passende Anlaufstelle für diejenigen, die zwischen mehreren Stadtteilen unterwegs sind und großen Wert auf Qualität zu kleinem Preis legen. Der Barbier ist nicht nur wegen seiner zentralen Lage am Bismarckplatz einen Besuch wert, sondern auch wegen seiner freundlichen Angestellten, die jedem Besucher das Gefühl geben, er sei ein König. Neben der Rundumversorgung für die männliche Gesichtsbehaarung werden außerdem Haarschnitte für Herren und Damen angeboten, die man zu erschwinglichen Preisen erstehen kann. Damen zahlen im Schnitt 15 Euro, Herren zwölf Euro. Der Barbier befindet sich in unmittelbarer Nähe des Café Rossi, an der Ecke, an der sich der Bismarckplatz mit dem Beginn der Bergheimer Straße kreuzt. Da sich dort sozusagen der Knotenpunkt des VRN-Liniennetzes befindet, kommt man hier mindestens einmal pro Tag vorbei. Zentraler geht nicht!
Firseur am Revier
Wenn wir nun von dem Klischee ausgehen, dass Studierende einen relativ klein bestückten Geldbeutel pflegen, sollte diese Tatsache natürlich nicht mit dem Preis des Friseurs kollidieren. Um diesem Problem den Rücken zu kehren, empfehlen wir einen Besuch beim Friseur am Revier, der unmittelbar in der Nähe des Polizeireviers in der Römerstraße und auch in direkter Nähe zum Campus Bergheim auffindbar ist. Dort bekommt man einen anständigen Haarschnitt, der rasch vonstattengeht und dementsprechend wenig kostet. Falls man also gerade auf dem Weg zum nahegelegenen Bahnhof sein sollte, weil man seine Eltern über das Wochenende besuchen möchte und einem auffällt, dass die Haare einen gepflegten Schnitt gebrauchen könnten, dann sollte man guten Gewissens an den Friseur am Revier denken. Denn dort braucht man vorher nicht einmal einen Termin zu vereinbaren. Männer zahlen zwölf Euro und Frauen 16 Euro.
Alfano
Solltest du, ähnlich wie wahrscheinlich jeder andere Studierende der Heidelberger Universität, den Großteil deiner Semesterferien in der Universitätsbibliothek verbringen und aufgrund der abzugebenden Hausarbeiten wenig Zeit haben, dann merke dir am besten rechtzeitig einen Termin vor, an dem du deine Matte zurechtrücken lässt. Denn es könnte sich wohl nicht besser treffen, dass man auf dem Weg zur Bibliothek direkt am Friseursalon Alfano in der Plöck vorbeikommt und somit keine Minute seiner kostbaren Zeit verschwenden muss. Der Salon bietet nicht nur Haarschnitte zu günstigen Preisen an. Nein, einen Kaffee gibt es zu jedem Haarschnitt gratis dazu. Noch ein Anreiz mehr, dir einen neuen Haarschnitt verpassen zu lassen: Frauen zahlen bei Alfano im Schnitt 13 Euro, Herren etwa zwölf Euro.
Home sweet home
An den Friseur im Heimatort kommt höchstwahrscheinlich keine noch so gute Empfehlung heran. Man vertraut ihm einfach blind. Außerdem begleitet er uns schon seit Kindheitstagen und kennt die Wünsche seit Jahren in- und auswendig. Genau aus diesem Grund sei ihm auch jeglicher Kritikpunkt bereits im Vorhinein verziehen. Zuhause kennt man sich, man weiß, was man will und man teilt wahrscheinlich auch das Interesse an denselben Gesprächsthemen. Diesbezüglich sei angemerkt, dass auch der Dorfklatsch von Zeit zu Zeit weitergetragen werden muss, um interessant zu bleiben. Natürlich wird es keinem übel genommen, wenn er auf den routinemäßigen Besuch beim Friseur in der Heimat besteht, denn wir sind uns wahrscheinlich alle einig – dort weiß man, was man für seine Groschen bekommt.
Von Sina Petri