[post-carousel id=“17511″][post-carousel id=“17511″]Das kleine Restaurant „La Bruschetta“ in der Plöck lädt in familiärer Atmosphäre zu Kaffee und Spaghetti ein
Was er von seiner Speisekarte empfehlen würde? – „Alles“ sagt Pasquale Longobardi, Inhaber von „La Bruschetta“ in der Plöck 56. Wenn er sich aber auf zwei Sachen festlegen müsste, wären das die Trüffelspaghetti oder das Risotto.
Das Restaurant gibt es seit vier Jahren, es liegt fußläufig zur Unibib und ist Anlaufpunkt für Studierende, die mal eine Kaffeepause brauchen.
Das Restaurant bietet die normalen Kaffeevariationen, einige warme Gerichte wie Spaghetti und Risotto, außerdem Wein und Tiramisu. Auch Nudeln, Pesto, verschiedene Konserven, Gläser mit Spezialitäten und Wein und andere Getränke kann man hier kaufen.
Von innen sieht „La Bruschetta“ etwa so aus, wie man sich eine italienische Bar vorstellt. Die Wände sind voll mit Regalen, in denen Produkte und anderer Schnickschnack stehen und an den sonst freien Stellen hängen Fotos, Bilder oder Plakate mit italienischen Sprüchen und am Eingang zur Küche Knoblauch im Türrahmen; ganz oben auf einem Regalbrett steht eine Marienfigur. Dazu läuft im Hintergrund italienische Musik. All das macht die Atmosphäre sehr gemütlich und angenehm.
Hinter dem kleinen Hauptraum mit fünf sehr beliebten Stehtischen gibt es eine kleine Küche, in der die Gerichte von Longobardis einzigem Mitarbeiter zubereitet werden.
Auch wenn die Preise im „La Bruschetta“, ein Cappuccino kostet 2 Euro, ein Latte Macchiato 2,80, nicht mit denen im Marstall mithalten können, bekommt man hier wenigstens eine richtige Tasse mit Henkel und der Kaffee schmeckt um einiges besser. Sollte man zu seinem Kaffee italienische Kekse wollen, muss man noch 80 Cent entbehren.
Leider hat Longobardi in seinem Restaurant aber keine Sojamilch oder andere Milchalternativen, weshalb Veganer und Laktoseintolerante wenig Auswahl haben.
Trotzdem habe ich mich bei meinem Kaffeebesuch wohlgefühlt und denke, dass ich sicher nochmal mit Freunden wiederkommen würde.
Ich glaube, dass das Restaurant einen Besuch wert ist und für eine Kaffeepause genau der richtige Ort ist. Trotzdem ist das „La Bruschetta“ eher traditionell, bietet also nicht das Gleiche wie „hippere“ Cafés. Dennoch ist es preislich für Studierende machbar.
Von Luisa Martinez