Wie man das Studileben mit einer Hochschulgruppe bunter macht
Nach großen Erfolgen von Büchern wie „Wie man eine Pipeline in die Luft jagt“ stellt euch eure Lieblingsstudizeitung in dieser Ausgabe eine weitere Möglichkeit vor, die Welt zu verändern (naja, zumindest ein winziges Bisschen): das Gründen einer Hochschulgruppe!
Ob Engagement für ein nachhaltigeres Studium, gemeinsames Dichten oder die Vernetzung mit internationalen Studis – Hochschulgruppen sind unglaublich vielseitig und auch du hast vielleicht irgendein cooles Projekt oder eine Idee, die du schon immer einmal umsetzen wolltest. Dann nichts wie los, suche dir ein paar Mitstreitende und gründet eure eigene Hochschulgruppe!
Die Gründung ist überraschend einfach. Man gehe auf die Website des Stura, zum passenden Formular, gebe einen Namen, eine kurze Beschreibung und die Social-Media-Kontakte ein und zack fertig, hat man auch schon eine nigelnagelneue Hochschulgruppe gegründet. Aber was kann die überhaupt?
Hochschulgruppen – oder wie die Cool Kids sagen: „HGs“ – können jede Menge, man muss sich nur drum kümmern. Grundsätzlich werden sie alle auf der Website des Stura gelistet. Außerdem kann man seine Termine in den sogenannten Sozialforumskalender eintragen lassen, was die Sichtbarkeit deutlich erhöht. Es gibt zahlreiche Räume in der Neuen Uni und an den einzelnen Instituten, deren Nutzung man beantragen kann, ebenso wie die der Räume der Verfassten Studierendenschaft (VS). Hochschulgruppen können zudem Material wie Bierbänke oder Megafone bei der VS ausleihen und finanzielle Unterstützung für Projekte beantragen.
Die Gründung einer HG vereinfacht also das studentische Engagement ungemein und es gibt gute Gründe, sich zu engagieren. Ihr könnt gemeinsam etwas aufbauen und so das Hochschulleben für alle bunter und abwechslungsreicher gestalten, anderen eine Möglichkeit bieten, Neues kennenzulernen und sich mit Dingen abseits des normalen Studienalltags zu beschäftigen.
Zudem könnt ihr Projekte realisieren, die über die Uni und die Studierendenschaft hinauswirken – ob Aktionen in der Stadt oder politische Bildung, alles ist möglich.
Also los, worauf wartet ihr noch?
Ein Kommentar von Paul Vogel
...studiert Physik im Master und fotografiert seit Herbst 2019 für den ruprecht. Von Ausgabe 200 bis Ausgabe 208 leitete er das Online-Ressort, von Ausgabe 205 bis 210 die Bildredaktion.