Unsere Redakteur:innen legen euch ans Herz, was sie in letzter Zeit geliebt oder worüber sie gelacht haben. Empfehlungen aus dem echten und dem digitalen Leben. Von Waffeleisen über Reiseziele bis hin zu Podcasts, Apps und Co.
Offline:
Streaming bietet eine scheinbar unendliche Auswahl an Musik. Trotzdem, oder vielleicht gerade deswegen, bleibe ich oft bei denselben paar Playlists hängen, in die der Algorithmus ab und zu mal ein paar neue Songs reinspült. Um Musik wieder bewusster zu genießen, heißt es für mich: Back to analog. Mein Plattenspieler zwingt mich dazu, ein ganzes Album am Stück zu hören, und das Knistern in den Lautsprechern bringt Nostalgiefeeling. Beim Stöbern im Plattenladen kann man außerdem Schätze finden, die einem auf Spotify verborgen geblieben wären.
von Silas Janke
Online:
Was zum Lachen haben, trotz Klausurenphase? Das bietet die britische Impro-Gruppe „Shoot from the Hip“ auf ihrem gleichnamigen YouTube-Kanal. In kurzweiligen Sketches, die aus den Ideen des Publikums entstehen, spielen sich die vier Mitglieder durch Genres wie Anime, Film Noir und Western. Dabei entwickeln sie die verrücktesten Geschichten, z. B. von zwei Astronauten, in deren Ladung aus Versehen ein Mörder eingeschifft wurde („Murders in Space“) oder von Pinocchio, der auf einem Weinberg aufwächst („The Grape Depression“), ohne Requisiten, dafür aber mit Schlagfertigkeit und Witz.
von Sara Haase
…studiert Germanistik im Kulturvergleich und Anglistik im Master. Sie schreibt seit dem Sommersemester 2024 für den ruprecht. Wenn sie nicht gerade schreibt oder liest, singt sie zu Taylor Swift mit, während sie Kekse backt.
...studiert irgendwas mit Naturwissenschaften (Molekulare Biotechnologie) und schreibt seit Sommersemester 2023 für den ruprecht. Neben der Leitung der Bildredaktion ist er vor allem für Illustrationen, Wissenschaft und Satire immer zu haben.