Im Notfall immer ein Fahrrad parat haben: Die Testphase zur Nextbike-Kooperation macht’s möglich. Ab 1. Mai können Studierende die Leihfahrräder eine halbe Stunde kostenlos nutzen. Im Juli wird dann über die Kooperation abgestimmt.
Mit den Freunden über einem Bier verquatscht und den Bus verpasst? Das Fahrrad hat einen Platten? Bis zum bitteren Ende in der UB gelernt und es fährt keine Bahn mehr? Wer als Studierender ab Mai vor diesen Problemen steht, muss nicht mehr nach Hause laufen, sondern kann ein Nextbike nehmen. Denn ab 1. Mai läuft eine Testphase der Nextbike-Kooperation, die den Studierenden in Heidelberg ermöglichen soll, die Konditionen des Fahrradverleihs zu testen. Studis können ab diesem Zeitpunkt beliebig oft eine halbe Stunde kostenlos die blauen Räder nutzen. Dauert die Fahrt länger, kostet jede weitere angefangene halbe Stunde 50 Cent. Leiht man das Fahrrad für einen Tagesausflug schlägt dieser mit maximal fünf Euro zu Buche.
Im Juli wird dann über die Nextbike-Kooperation abgestimmt. Sollte sie angenommen werden, wird der Semesterbeitrag um 2,40 Euro erhöht. Die Testphase kostet den einzelnen Studi nichts, denn der Studierendenrat finanziert sie mit 8500 Euro. Sollte die Kooperation angenommen werden, wird die Testphase nahtlos bis zum Beginn der Kooperation verlängert. „Uns ist es wichtig, dass die Studierenden eine informierte Entscheidung treffen“, sagte Erik Tuchtfeld, Verkehrsreferent der Verfassten Studierendenschaft in der StuRa-Sitzung. Die Nutzung der Fahrräder scheint überraschend simpel.
[box type=“shadow“ align=“alignleft“ ]Und so geht`s:
1. Mit der Uni-Mail-Adresse auf der Homepage von VRN-Nextbike oder in der App registrieren.
2. App runterladen.
3. In die App die Nummer des Rades eingeben oder QR-Code scannen
4. Zahlenkombination für das Schloss erhalten.
5. Losfahren!
Für alle ohne Smartphone gibt es die Möglichkeit eine Kundenkarte (Kostenpunkt 2 Euro) zu verwenden oder das Rad über die Hotline zu buchen. Diese ist 24 Stunden besetzt.[/box]
Von Esther Lehnardt